UN stellt unbequeme Fragen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland

Die UN nimmt nun wahr, was wir mit unserem Verein täglich erleben und schon seit Langem kritisieren:

Benachteiligte Menschen haben oft nur sehr schwer, wenn überhaupt, Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung. In vielen Fällen sind die Betroffenen:

  • Asylsuchende,
  • Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus (Papierlose)
  • und ganz besonders Mitbürger*innen aus anderen EU-Ländern, die sich zwar legal in Deutschland aufhalten, die Krankenversicherung in ihrem Herkunftsland aber nicht nachweisen können.

Der Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) der Vereinten Nationen reagiert nun auf eine Empfehlung von mehr als 40 Hilfsorganisationen und fordert eine Stellungnahme der Bundesregierung.

Auch die Nationale Armutskonferenz (der wir angehören) hatte das Anliegen mit vorbereitet und war bei der Anhörung in Genf mit vertreten.

 

Die Hilfsorganisation Ärzte der Welt informiert in einem Artikel ausführlich über die Zusammenhänge:

 

Auch die Zeit online berichtete kürzlich zu diesem Thema: