Hilfseinsatz an der polnisch-ukrainischen Grenze

Ein Team unseres Vereins, bestehend aus zwei Ärzten, einer Krankenschwester und einem Krankenpfleger ist gestern spät nachts nach 15 Stunden Fahrt an der polnisch-ukrainischen Grenze angekommen.

Angereist sind sie mit einem Arztmobil, einem fahrbaren medizinischen Sprechzimmer, ausgestattet mit allen wichtigen Medikamenten und Verbandsmaterial. Nun, nach der ersten Nacht in einem Kloster in der polnischen Kleinstadt Przemyśl, ist es ihr Ziel, den Flüchtenden – egal ob mit oder ohne ukrainischen Pass – medizinische Versorgung anzubieten.
Direkt an der Grenze scheint sich die Lage aktuell schon etwas entspannt zu haben. Von hier werden die Menschen in Bussen weitergebracht. Unser Team wird deshalb in einer Art Auffanglager tätig werden. Geplant ist ein Aufenthalt von ca. 14 Tagen.

Da eine Einreise in die Ukraine gerade nicht möglich ist, wird das Team Sachspenden für unsere Kooperationspartnerin, die Betreiberin einer Armenküche in Lemberg (Lviv), in einem Kloster an der Grenze hinterlegen, um die Versorgung der Bedürftigen dort weiterhin sicherzustellen.

Helfen auch Sie den Menschen in der Ukraine und an der ukrainischen Grenze!
Spenden Sie an unser Vereinskonto unter dem Stichwort „Ukraine“:

Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
Mainzer Volksbank Konto-Nummer: 191 90 18
BLZ: 551 900 00
IBAN:  DE24 5519 0000 0001 9190 18
BIC: MVBMDE55

Weitere Informationen zu Spenden an unseren Verein finden Sie hier.

  • Unser Team heute Morgen vor dem Arztmobil.
    V. l. n. r.: Prof. Dr. Gerhard Trabert, Dr. Basrawi Ali, Tobias Streer, Sr. Angelika
  • Die Beladung des Arztmobils mit Hilfsgütern: Medikamente, Schlafsäcke, Isomatten, Kinderkleidung, Windeln, …
  • In diesem Kloster des Basilianerordens in der polnischen Kleinstadt Przemyśl konnte das a+G-Team die erste Nacht verbringen.
  • Prof. Dr. Gerhard Trabert an der polnisch-ukrainischen Grenze
  • Eindrücke von der polnisch-ukrainischen Grenze
  • Eindrücke von der polnisch-ukrainischen Grenze
  • Eine Art „Auffanglager“ auf einem Supermarktparkplatz.
  • Hier bauen versch. Hilfsorganisationen ihre Zelte auf.
    Das Team von a+G bietet hier medizinische Versorgung an.