Pressespiegel März 2022

Allgemeine Pressemeldungen

Bloß nicht krank werden

(ZDF 37 Grad, 01.03.2022)

„Obwohl es in Deutschland eine Versicherungspflicht gibt, waren 2019 laut Statistischem Bundesamt 61.000 Menschen ohne Krankenversicherung. Die 37 Grad-Reportage beobachtet den Alltag von Menschen ohne Krankenversicherung und begleitet sie auch auf dem Weg aus dem Teufelskreis aus Armut, Krankheit und immer mehr Schulden.“ … – Beitrag über unsere Klientin Helga S. und die Arbeit von unserer Sozialarbeiterin Nele Kleinehanding, ab ca. Min. 22

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-bloss-nicht-krank-werden-100.html

Beeindruckende Spendenbereitschaft für Ukraine in Mainz

(Allgemeine Zeitung, 02.03.2022)

„Auch der Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert hat sich am Mittwochmorgen um kurz nach 6 Uhr auf dem Weg nach Ostpolen gemacht. Mit dabei ein weiterer Arzt, eine Krankenschwester und ein Krankenpfleger. ‚In unserem fahrbaren medizinischen Sprechzimmer, ausgestattet mit allen wichtigen Medikamenten und Verbandsmaterialien, werden wir an der Grenze eine ärztliche Versorgung anbieten‘, schreibt er bei Facebook. Zusätzlich hätten die Vier Hilfsgüter wie Windeln, Kinderkleidung, Mützen, Handschuhe, Schlafsäcke und Isomatten zum Verteilen dabei.“

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/beeindruckende-spendenbereitschaft-fur-ukraine-in-mainz_25407189

Erste Flüchtlinge aus Ukraine sind in Mainz angekommen

(Allgemeine Zeitung, 03.03.2022)

… „Auch ein Team des Vereins ‚Armut und Gesundheit in Deutschland‘ um Professor Gerhard Trabert, bestehend aus zwei Ärzten, einer Krankenschwester und einem Krankenpfleger, hatte sich auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze gemacht und war dort am Mittwoch nach 15 Stunden Fahrt angekommen. Die Gruppe wollte mit ihrem Arztmobil den Flüchtenden medizinische Versorgung anbieten und wird in den kommenden Tagen in einer Art Auffanglager tätig sein. Neben den Mainzer Hilfsorganisationen ruft auch ‚Armut und Gesundheit in Deutschland‘ zu Spenden auf.“

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/erste-fluchtlinge-aus-ukraine-sind-in-mainz-angekommen_25408960

„Wir haben in Deutschland eine Drei-Klassen-Medizin“

(Tagesspiegel, 04.03.2022)

„Er trat gegen Steinmeier an: Der Sozialmediziner Gerhard Trabert über seine Erfahrungen in der Politik, das Leben auf der Straße und den Zusammenhang zwischen Krankheit und Armut.“ … – Interview mit Prof. Dr. Gerhard Trabert

https://www.tagesspiegel.de/politik/gerhard-trabert-ueber-soziale-ungleichheit-wir-haben-in-deutschland-eine-drei-klassen-medizin/28128564.html

Medizinische Hilfe aus Mainz an polnisch-ukrainischer Grenze

(SWR aktuell RLP, 09.03.2022)

„Viele Menschen sind aus der Ukraine nach Polen geflüchtet. In einem Auffanglager bietet ein Team des Mainzer Arztes Gerhard Trabert ärztliche Versorgung an.“ … – Videointerview mit Prof. Dr. Gerhard Trabert

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/mainzer-arzt-trabert-hilft-ukrainern-in-polen-100.html

Ukraine-Krieg: Geld spenden ist die beste Hilfe

(Allgemeine Zeitung Plus, 10.03.2022)

„Der Mainzer Sozialmediziner Professor Gerhard Trabert war mit seinem fahrbaren Sprechzimmer einer der Ersten aus der Region, der vor Ort geholfen hat. Trotz dieser schnellen Reaktion auf den Kriegsbeginn sei sein Team nicht überstürzt losgefahren, sondern habe den Einsatz mehrere Tage vorbereitet, erzählt er: ‚Entscheidend ist, vor Ort gut vernetzt zu sein und Anlaufstellen zu haben.‘ Genauso wichtig sei es, nur die Dinge mitzubringen, die tatsächlich gebraucht würden. ‚Wir haben etliche Kleiderberge gesehen‘, berichtet Trabert und macht deutlich: ‚Hilfe ist nicht immer Hilfe. Vor allen Dingen dann nicht, wenn sie die Logistik vor Ort blockiert.‘ Leider habe er auch erlebt, dass selbst Nichtregierungsorganisationen ohne Kooperationspartner vor Ort losgefahren seien.“

https://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/aus-aller-welt/ukraine-krieg-geld-spenden-ist-die-beste-hilfe_25420297

Kriegserfahrungen von Kindern: „Eine Flucht ist traumatisierend!“

(RTL News, 17.03.2022)

„Vor allem in den Grenzgebieten der Ukraine und an der polnischen Grenze wird zur Zeit jede Hilfe benötigt. Viele Menschen, die dort hinkommen, brauchen erst einmal medizinische, sowie psychologische Betreuung. Einer der Helfenden ist Prof. Gerhard Trabert, Gründer des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. Der Arzt und Sozialpädagoge war bereits selbst mit einem Team an der polnisch-ukrainischen Grenze und bot dort ein mobiles Sprechzimmer für Geflüchtete an.“ … – Videointerview mit Prof. Dr. Gerhard Trabert

https://www.rtl.de/cms/prof-gerhard-trabert-ueber-kriegserfahrungen-von-kindern-eine-flucht-ist-traumatisierend-4937358.html

„Es darf keine Geflüchteten erster und zweiter Klasse geben“

(heise/Telepolis, 18.03.2022)

„Diskussionen zum Sonderstatus von ukrainischen Kriegsflüchtlingen, moralische Doppelstandards und der soziale Friede in Deutschland– Interview mit Prof. Dr. Gerhard Trabert

https://www.heise.de/tp/features/Es-darf-keine-Gefluechteten-erster-und-zweiter-Klasse-geben-6592502.html

Vereinbart: Kooperation der Kreuznacher Bastgässjer mit Gerhard Traberts Mainzer Verein

(Rhein-Zeitung Plus, 20.03.2022)

„Wer gegen Armut kämpft und sich für Obdachlose einsetzt, der braucht einen langen Atem. Dann ist es fast gleich, ob man Promi ist, wie der Bundespräsidentenkandidat der Linken, Gerhard Trabert, oder Hans Oehler aus Bad Kreuznach.

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/oeffentlicher-anzeiger_artikel,-vereinbart-kooperation-der-kreuznacher-bastgaessjer-mit-gerhard-traberts-mainzer-verein-_arid,2386305.html

Arzt bittet: Andere Flüchtlinge nicht vergessen

(SWR Aktuell, 24.03.2022)

„Der Mainzer Arzt Gerhard Trabert ist auf dem Weg nach Lesbos, um dort zwei Geflüchtete zu behandeln. Seine Botschaft: Trotz des Ukraine-Kriegs dürfen Flüchtlinge aus anderen Ländern nicht vergessen werden. Im Gepäck hat Trabert unter anderem eine Beinprothese für einen jungen Mann, die in Mainz maßgefertigt wurde. Er lebt im Flüchtlingslager Moria 2.0. Dort seien die Wege zu Toiletten und Wasserstellen weit – eine Prothese sei für den Geflüchteten unverzichtbar, so Trabert. Mit seiner Reise möchte der Sozialmediziner auch darauf aufmerksam machen, dass es keine ‚Geflüchteten erster und zweiter Klasse‘ gibt. Die Solidarität der Deutschen mit den Ukrainern sei beeindruckend, aber es dürften nicht die Menschen aus Syrien, Afghanistan oder Somalia vergessen werden. Die Lebensbedingungen in europäischen Flüchtlingslagern seien immer noch katastrophal und müssten weiter angeprangert werden und auch das Sterben bei der Flucht übers Mittelmeer müsse weiter verhindert werden.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/mainzer-arzt-hilft-fluechtlingen-in-100.html

Geflüchtete in SWR3Land: „Sie gehören mittlerweile alle zur Familie“

(SWR3, 24.03.2022)

„2015 lässt Basrawi sein Leben in Syrien hinter sich und kommt als Flüchtling nach Deutschland. Jetzt kümmert er sich um Flüchtende. Bis vor Kurzem war er noch an der polnisch-ukrainischen Grenze, um Menschen zu helfen. Er ist Arzt und Teil des Vereins rund um den Mainzer Arzt Gerhard Trabert – Radio-Interview mit Dr. Basrawi Ali

https://www.swr3.de/aktuell/ukraine-betroffene-erzaehlen-100.html#Basrawi


Veranstaltungshinweise

Mit Musik helfen: Konzert in Rheingoldhalle für Ukraine

(Allgemeine Zeitung, 15.03.2022)

„Initiator Mihail Katev zum Benefizkonzert am Mittwoch, 16. März, für die Ukraine in der Mainzer Rheingoldhalle. Erlös geht an den Verein ‚Armut und Gesundheit‘.“ …

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mit-musik-helfen-konzert-in-rheingoldhalle-fur-ukraine_25426664