Seit drei Monaten schon bewegen die Nachrichten über die Gewalt des iranischen Mullah-Regimes gegen die eigene Bevölkerung die Welt!
Im Iran gehen die Menschen – insbesondere Frauen, die junge Generation und mittlerweile alle Bevölkerungsschichten – auf die Straße. Sie fordern Freiheit, Selbstbestimmung und die Abschaffung der islamischen Republik Iran … und riskieren dabei Ihr Leben.
Die iranischen Ärzt:innen und Heilberufler:innen und die Zivilgesellschaft hier in Deutschland möchten gemeinsam gegen diese massiven Menschenrechtsverletzungen, brutale Gewalt und Hinrichtungen ihre Stimme erheben.
Ihre Forderungen:
- Aufhebung aller Todesurteile gegen Demonstrationsteilnehmer und die Mediziner
- Dr. Ahmad Reza Jalali und Dr. Hamid Ghareh Hassanlou
- Revolutionsgarden auf Terrorliste setzen
- Einfrieren der Vermögenwerte von regimenahen Lobbyisten und Terroristen
- Schließung des Islamischen Zentrums in Hamburg
- Freilassung aller politischen Gefangenen des Iran
- Aufhebung der inszenierten Gerichtsurteile
- Ausweisen von Botschaftspersonal
- Schließung des Iranischen Konsulats in Frankfurt
Wir laden Sie zur Kundgebung ein:
Mittwoch 21.12.2022 um 16-18 Uhr
vor dem Landtag in Mainz
gerne auch mit weißem Kittel oder weißem Schaal oder Mütze …
Es gibt Redebeiträge von:
Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Prof. Gerhard Trabert
1. Vorsitzender Verein Armut und Gesundheit in Deutschland
und andere
Bis jetzt sind hunderte Menschen – darunter auch Kinder und Frauen – getötet und Tausende sind verhaftet und hiervon bereits zwölf zum Tode verurteilt worden wie z.B. der iranisch-schwedische Arzt Dr. Ahmad Reza Jalali, jetzt auch unser Kollege Dr. Hamid Ghareh Hassanlou. Das Regime bereitet weitere Hinrichtungen – auch von Jugendlichen – vor. Vor drei Tagen wurde der 23-jährige Mohsen Shekari gehenkt.
Schlägertruppen der Revolutionsgarden dringen in Krankenhäuser ein, stellen falsche Totenscheine aus, missbrauchen Krankenwagen für Waffentransporte, vergewaltigen die Opfer, bringen Kinder in die Psychiatrie und schießen gezielt in die Augen und Herzen und Genitalbereich. Die Verletzten trauen sich nicht mehr ins Krankenhaus zu gehen; oft mit fatalen Folgen. Es sind bereits jetzt mehrere Ärzte verhaftet und getötet worden.
Wir wollen uns mit den Menschen im Iran für unsere gemeinsamen Werte solidarisieren und fordern die Politik auf, die iranische Bevölkerung in Ihrem Kampf zu unterstützen.
Koordinierungsteamleiter und Pressesprecher für diese Veranstaltung:
Dr. Dr. med. Rahim Schmidt, ehem. Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz
2. Vorsitzender von Armut und Gesundheit in Deutschland e. V.