29. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin

Am 5. und 6. März tagte der 29. Kongress Armut und Gesundheit unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ in Berlin.

Unser 1. Vorsitzender Prof. Dr. Trabert initiierte diese Public Health-Veranstaltung im Jahr 1995 mit. Seitdem ist der Kongress ein beispielhafter Ansatzpunkt einer konzentrierten Aktion aller relevanten Akteure: Viele praktische Themen werden hier besprochen, es gibt den nötigen Raum für Vernetzung und Weiterbildung, konkrete Lösungsmöglichkeiten für Probleme werden aufgezeigt. Mehr als 2.100 Teilnehmende, davon mehr als 500 Referierende, brachten sich in die Diskussionen rund um gerechte Klima- und Gesundheitschancen ein.

Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima: Inhaltlicher Schwerpunkt des Kongresses 2024Der Kongress 2024 möchte die Diskussion über den Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit unter genauerer Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit fortführen; denn: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit“ (Robert Koch-Institut 2023, 3). Er gefährdet nicht nur unsere natürlichen Lebensgrundlagen: „Der Klimawandel gefährdet auch unsere Gesundheit – und die der künftigen Generationen“ (Umweltbundesministerin Steffi Lemke, Umweltbundesamt und BMUV 2022). Und „seine Bewältigung [ist] der bedeutendste globale Ansatzpunkt für die Öffentliche Gesundheit“ (Lancet Commission on Health and Climate Change 2015, 1798).

Wie jedes Jahr war auch diesmal eine Delegation unseres Vereins in Berlin dabei:

Am 12. März geht es mit dem 3. Teil des Kongresses digital weiter. Wir freuen uns bereits darauf!

Sehr empfehlenswert ist übrigens auch der Public Health-Podcast: https://www.armut-und-gesundheit.de/podcast