Pressespiegel April 2025

Kulturelle Vielfalt und Kommunikation

(Brandenburgisches Ärzteblatt, 01.04.2025)

Gastbeitrag von unserem 2. Vorsitzenden Dr. Dr. Rahim Schmidt

In unserer kulturell vielfältigen Gesellschaft erfordert die medizinische Versorgung nicht nur sprachliche und kommunikative Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis für die soziokulturellen und religiösen Vorstellungen von Migrantinnen
und Migranten. Strukturelle Veränderungen, ein effizienterer Ressourceneinsatz sowie die stärkere Einbindung von Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund sind notwendig, um transkulturelle Kompetenzen auf allen Ebenen des Gesundheitswesens zu etablieren. Eine geschulte und kultursensible Kommunikation in der Migrantenmedizin kann die Autonomie der Patientinnen und Patienten fördern, Fehler reduzieren und Kosten senken. […]

Ganzer Artikel auf den Seiten 20 bis 22:

https://www.laekb.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/Aerzteblatt/2025/2025-04-BAEB.pdf

———————————

Ein Loch im sozialen Netz – Keine Krankenversicherung, keine medizinische Hilfe: Warum Menschen nicht krankenversichert sind

(Volksstimme, 07.04.2025)

In Deutschland ist eine Krankenversicherung Pflicht. Wer keine Krankenversicherung hat, muss mit hohen Kosten rechnen und kann in Notfällen von der medizinischen Versorgung ausgeschlossen werden. Warum Menschen trotz allgemeiner Pflicht keine Krankenversicherung haben.

[…] Michaela Schröder sprach mit Nele Wilk, Sozialarbeiterin beim Verein Armut und Gesundheit in Deutschland.

Ganzes Interview als Bezahl-Artikel:

https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/keine-krankenversicherung-keine-medizinische-hilfe-warum-menschen-nicht-krankenversichert-sind-4028790

———————————

Mainzer AfD stuft 53 Vereine als „linksradikal“ ein

(Allgemeine Zeitung, 07.04.2025)

Das Bistum Mainz, das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, die Schülervertretung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, der Verein Armut und Gesundheit, das Mainzer Frauenzentrum und Schwuguntia. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie stehen zusammen mit insgesamt 53 Gruppierungen auf einer Liste, die zu einer Anfrage der AfD-Stadtratsfraktion für die nächste Sitzung des Mainzer Stadtrates am Mittwoch, 9. April, im Mainzer Schloss gehört. […]

Es ist der AfD-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat, der die Antwort auf die Frage liefert, was genau es mit AfD-Anfrage samt Liste auf sich hat. Arne Kuster hat sie auch der Redaktion gemailt, damit klar wird, Zitat: „Welche Vereine und Gruppierungen wir als linksradikal erachten.“ […]

[…] Zur Erklärung: Linke Politik ist typischerweise durch die Sorge um sozial Benachteiligte geprägt und durch die Überzeugung, dass es ein gesellschaftliches Ungleichgewicht gibt, was etwa die Verteilung von finanziellen Mitteln, den Zugang zu Bildungschancen oder den Wohnungsmarkt angeht. […]

Ganzer Bezahl-Artikel:

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-afd-stuft-53-vereine-als-linksradikal-ein-4523470

———————————

Mainzer Schüler wehren sich gegen AfD

(SWR aktuell, 09.04.2025)

[…] Auch Verein „Armut und Gesundheit“ reagiert

Auf der Liste der AfD steht auch der Mainzer Verein „Armut und Gesundheit“, der 1997 von Prof. Gerhard Trabert gegründet wurde.
Der Verein wendet sich gezielt an arme Menschen, die krank sind. In einem offenen Brief, der sich an den Mainzer AfD-Fraktionsvorsitzenden Arne Kuster richtet, heißt es: „Sollten Sie hoffen, dass Ihre Anfrage im Mainzer Stadtrat ein erster Schritt zur Abschaffung unseres Vereins sein kann, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können: Wir finden auch, dass unser Verein abgeschafft gehört.“

Verein will sich nicht einschränken lassen

Denn das Ziel des Vereins sei ein System ohne Lücken, in dem alle Menschen regulär so versorgt, beraten und behandelt werden, wie sie es ihren Bedarfen entspricht, schreibt der Verein. Der Brief endet mit den Worten: „Solange wir dieses Ziel nicht erreicht haben, werden wir jedoch unbeirrt weitermachen und lassen uns dabei weder stören noch einschränken.“

Ganzer Artikel:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/afd-anfrage-im-stadtrat-mainz-sorgt-fuer-empoerung-am-rabanus-maurus-gymasium-100.html

———————————

(Neues) MUSIC of Hope Benefiz-Festival am 13. und 14. Juni – Fokus Afghanistan

(Sensor Magazin, 18.04.2025)

Am 13. und 14. Juni findet das neue Kultur-Festival „MUSIC of Hope“ an verschiedenen Orten in Mainz statt und widmet sich dem Fokusland Afghanistan. Bei Kammermusik-, Jazz- und Weltmusikkonzerten und afghanischen Kulturbeiträgen hat das Publikum die Gelegenheit, diesem Kulturraum näher zu kommen. Organisiert wird es von der Agentur Musikmaschine sowie dem Verein Armut und Gesundheit in Deutschland e. V. […]

Ganzer Artikel:

https://sensor-magazin.de/music-of-hope-benefiz-festival

———————————

Spendengelder der Lotto-Benefizsitzung in Mainz überreicht

(Allgemeine Zeitung, 28.04.2025)

[…] Einsatz für Versorgung Wohnungsloser in Mainz

Konkrete Projekte, die von der Förderung profitieren sollen, haben die Empfänger auch schon im Blick. Der Verein „Armut und Gesundheit in Deutschland“ etwa setzt sich bereits seit 1997 für die medizinische Versorgung Wohnungsloser in Mainz ein, sorgt sich aber auch um Prävention: „Gerade in den kalten Wintermonaten wollen wir warme Schlafsäcke verteilen, während im Hochsommer vor allem Sonnenschutz wichtig ist“, erklärt der Geschäftsführer für Kommunikation, Jari Trabert.

Ganzer Bezahl-Artikel:

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/spendengelder-der-lotto-benefizsitzung-in-mainz-ueberreicht-4557946