Sonnig und warm: So war nicht nur das Wetter beim 2. „Nie wieder ist jetzt!“-Minifestival

Jetzt im grau-nassen Winter erinnern wir uns besonders gern an unser Minifestival am 24. August im Innenhof des Mainzer Landesmuseums. Sommerliche Temperaturen, ein gehaltvolles Bühnenprogramm mit klaren politischen Zeichen und ein gut gefüllter Hof bildeten den Rahmen für einen Tag, dessen Wärme nachwirkt.

Sonnig war es vor allem, was die Stimmung betraf:

Trotz der allgegenwärtigen Gewitterwolken der aktuellen gesellschaftlich-politischen Lage feierten wir gemeinsam Demokratie, Menschenrechte, Vielfalt und das gute Leben für alle. Musik, Gespräche und Aktionen machten deutlich, wie viel Kraft entsteht, wenn Menschen zusammenkommen und für gemeinsam ihre Überzeugungen einstehen – wie Sonnenstrahlen, die selbst durch die dicksten Wolken brechen.

Wichtig war uns außerdem, dass das Dabeisein nicht am Geldbeutel scheiterte; die Tickets kosteten bewusst nur einen symbolischen Preis von zwei Euro.
Gleichzeitig spielten alle Künstler*innen zu ihren üblichen Gagen, denn faire Bezahlung von Kunst- und Kulturschaffenden gehört zu unserem solidarischen Anspruch.
Durch Sponsorings, Spenden sowie Ticket- und Getränkeverkäufe konnten wir fast 8.000 Euro eingenommen und damit einen großer Teil der Kosten des Festivaltags decken.

Ein besonderer Dank gilt Moritz Eisenach und den anderen Menschen von der MUSIKMASCHINE für die Organisation im Rahmen ihrer FENSTER ZUM HOF Reihe sowie dem LANDESMUSEUM für die Bereitstellung des Innenhofs und die gute Zusammenarbeit; ebenso allen, die dabei waren, aufgetreten sind, gespendet, mitgearbeitet, mitgesungen, getanzt, gelacht und diesen Tag möglich gemacht haben.

Ein solches Festival entsteht nicht ohne viele engagierte Mitstreiter*innen. Unterstützt wurde das Minifestival unter anderem von:

… und von vielen weiteren Menschen, die geworben, unterstützt und mit angepackt haben.


Alle Fotos: Ben Mathe. Vielen Dank dafür!